Red Bulls feiern 7:1 Feuerwerk gegen Innsbruck
Eishockey
01.11.2019
EC Red Bull Salzburg vs HC Innsbruck (c) GEPA Steiner
Der EC Red Bull Salzburg jubelt über einen fulminanten 7:1 Heimsieg über den HC TWK Innsbruck.
In den drei Feiertagsspielen setzten sich jeweils die Heimteams souverän durch. Nachdem den Liwest Black Wings Linz im Parallelspiel die Revanche gegen die spusu Vienna Capitals glückte, konnten die Salzburger die Führung in der Tabelle ausbauen. Neuer Zweitplatzierter ist der EC-KAC, der die Dornbirn Bulldogs beim Debüt von Kai Suikkanen mit 5:1 bezwang
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Erste Bank EIshockey Liga, 15. Runde:
EC Red Bull Salzburg – HC TWK Innsbruck “Die Haie“ 7:1 (3:0, 2:0, 2:1)
Tore: Herburger (10., 54.), Viveiros (14.), Kolarik (15.), Hughes (24., 32./PP2), Jakubitzka (41.) resp. Broda (57./PP)
Zuschauer: 2.610
EHC Liwest Black Wings Linz - spusu Vienna Capitals 6:3 (3:1, 1:1, 2:1)
EC-KAC - Dornbirn Bulldogs (Sky Sport HD live) 5:1 (0:0, 3:0, 2:1)
Der EC Red Bull Salzburg gewann das Heimspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen HC TWK Innsbruck „Die Haie“ deutlich mit 7:1 und ließ die Gäste dabei kaum ins Spiel kommen. Vor 2.610 Zuschauern erarbeiteten sich die Red Bulls bereits im ersten Abschnitt eine 3:0-Führung und zeigten über 60 Minuten eine von Spielfreude geprägte dominante Leistung.
Salzburgs Verteidiger Brendan Mikkelson freute sich nach langer Verletzungspause über sein erstes Heimspiel der Erste Bank Eishockey Liga mit den Red Bulls, während Lukas Schreier, Julian Klöckl und Alexander Rauchenwald weiterhin rekonvaleszent fehlten.
Salzburgs Stürmer John Hughes: “Wichtig war der gute Start ins erste Drittel, denn die Innsbrucker sind meistens von Beginn an gefährlich und können Tore schießen. Diesmal aber haben wir sie in den Griff bekommen, wobei es leichter aussieht, als es ist. Wir haben dazu aber auch gutes Powerplay und Unterzahl gespielt und daher geht dieser Sieg auch so in Ordnung.“
Nach kurzer anfänglicher ‚Aufwärmphase‘ wurden die Salzburger merklich drückender und nahmen das Innsbrucker Tor unter Beschuss. In der 10. Minute musste Torhüter Connor James Motte das erste Mal hinter sich greifen, Raphael Herburger verwertete den Rebound nach einem Derek Joslin-Schuss zur Führung. Vier Minuten später zog Layne Viveiros von der blauen Linie ab und erhöhte aufs 2:0, Innsbrucks Goalie hatte bei dem gefühlvollen Schuss keine Sicht. Und nur eine Minute später fixierte Chad Kolarik die 3:0-Pausenführung, bei angezeigter Strafe hämmerte er den Puck aus spitzem Winkel per One-timer ins Netz. Die Gäste wurden zwischendurch über Konter gefährlich, Jan Lattner hatte in der 13. Minute bei freier Schussbahn Innsbrucks beste Möglichkeit, scheiterte aber an Salzburgs Torhüter Jean-Philippe Lamoureux. Die 3:0-Führung der Hausherren nach 20 Minuten ging voll in Ordnung.
Im zweiten Abschnitt dominierten die Red Bulls das Geschehen auf dem Eis und ließen den Gästen kaum echte Chancen. Die Salzburger erspielten viele Möglichkeiten, derer zwei John Hughes in Treffer umwandelte. Der Kanadier fuhr in der 24. Minute ein sehenswertes Solo durch die Innsbrucker Abwehr und ließ den Goalie per Bauerntrick aussteigen und in der 32. Minute nahm er bei 5:3-Powerplay den Rebound nach einem Derek Joslin-Schuss und stellte auf die 5:0-Pausenführung, die aufgrund der vielen Chancen noch höher hätte ausfallen können. JP Lamoureux zeichnete sich u.a. beim Schuss aus kurzer Distanz von Caleb Herbert aus, der von der Strafbank kommend von den Red Bulls fast übersehen wurde und in der 38. Minute setzten sich die Gäste einmal kurz vor dem Salzburger Tor fest, konnten aber gegen den agilen Amerikaner nicht einnetzen.
Das Schlussdrittel wurde mit dem Treffer von Daniel Jakubitzka eingeleitet, der Salzburger Verteidiger erzielte in der 41. Minute per Nachschuss sein erstes Saisontor. In weiterer Folge wurden die Gäste etwas offensiver und sorgten nun für ein Auf und Ab, in dem auch JP Lamoureux mehr gefordert war. Dennoch waren es zunächst die Red Bulls, die ein weiteres Mal anschrieben. Raphael Herburger traf im Powerplay auf den Pass von John Hughes und fixierte wie der Passgeber einen Doppelpack. In der 57. Minute trafen die Innsbrucker dann doch noch, Joel Broda zog im Powerplay im Slot ab und verhinderte neuerlich wie zuletzt auch in Villach in der Schlussphase ein mögliches zweites Shutout von JP Lamoureux. Die Freude der Red Bulls war aber nicht getrübt, denn mit dem klaren 7:1-Heimsieg gegen Innsbruck bleiben sie auch an der Tabellenspitze.
Die nächsten Spiele der Red Bulls
So, 03.11.19 | 17:30 | EHC LIWEST Black Wings Linz - EC Red Bull Salzburg
Di, 12.11.19 | 19:15 | EC Red Bull Salzburg - Dornbirn Bulldogs | Ladies Night
So, 17.11.19 | 16:00 | Moser Medical Graz99ers - EC Red Bull Salzburg
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