Hellbrunn: Der sehenswerte Lust-Ort im SalzburgerLand
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28.09.2019
Germaul - das Wahrzeichen von Hellbrunn (c) Hellbrunn
Es ist einer der wohl schönsten Plätze im SalzburgerLand: Die Schlossanlage Hellbrunn. Beliebt bei EInheimsichen genau so wie bei Touristen. Vor allem die riesige Parkanlage hat es den Salzburgern angetan. Chillen oder Flanieren – beides hat hier seine Reize. Und den Touristen haben es vor allem das Schloss und seine Wasserspiele angetan. Im Winter kommt dann noch der romatische Hellbrunner Adventzauber hinzu.
Fürsterzbischof Markus Sittikus war es, der im Jahr 1613 den Bau des Lustschlosses in Auftrag gegeben hatte. Sein Wunsch war es eine Location zu schaffen, die es in dieser Form nirgendwo anders auf der Welt gibt.
Baumeister Santino Solari sorgte dafür, dass diese Vision des geistlichen Herrschers in nur drei Jahren umgesetzt wurde. Heute präsentiert sich das prächtige Schloss Hellbrunn mit weitläufigem Park noch immer als wahres Juwel am südlichen Stadtrand von Salzburg.
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Besuchermagnet dabei die weltweit einzigartigen Wasserspiele mit geheimnisvollen Grotten, wasserbetriebenen Figurenspielen und tückischen Spritzbrunnen. Die Wasserautomaten befinden sich in fünf kleinen Grotten und zeigen von Wasser angetriebene Figuren – ein weltweit einzigartiges Ensemble. Zum einen die Handwerker: der Müller, der Töpfer und der Schleifer. Zum anderen die Götter: Perseus, wie er Andromeda befreit und Apollo, wie er den Marsyas schindet. Was spielerisch wirkt, darf auch als Machtdemonstration verstanden werden. Markus Sittikus zeigt, wozu seine Ingenieure fähig sind – und wie er das Element Wasser beherrscht. Das Germaul Wasserautomat und heimliches Wahrzeichen von Hellbrunn.
Im Schloss Hellbrunn begeistert das Unerwartete: „SchauLust – Die unerwartete Welt des Markus Sittikus“ latuet das Motto der sehenswerten Dauerausstellung.
Die „frühbarocke Lebensfreude“ zieht jährlich rund 300.000 Besucher an. Neben Schloss, Park und Wasserspielen sind auch das Monatsschlössl sowie das Steintheater absolut sehenswert.
Die Leidenschaften des Markus Sittikus:
Markus Sittikus von Hohenems, 1612-1619 Fürsterzbischof zu Salzburg oder mit anderen Worten: Einen Mann der gleichzeitig Fürst und Erzbischof in Personalunion ist. Ein Machthaber, ausgestattet mit Reichtum aus Gold und Salz. Die Macht des Markus Sittikus reichte weit über Salzburg hinaus. Er regierte ein Gebiet von Kärnten im Süden bis Regensburg im Norden. Warum er Hellbrunn in nur 3 Jahren erbauen ließ?: Aus purer Lust am Leben. Diese Leidenschaft spüren Sie heute noch: Hellbrunn ist mehr als ein Lustschloss mit Park und den einzigartigen Wasserspielen – Hellbrunn ist ein Lebensgefühl.
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